Besinnliche Adventszeit

Ich gehöre zu denen, die immer noch Freude daran haben, für die Liebsten Adventskalender zu gestalten. Bereits im Januar beginne ich damit, Ideen zu sammeln. Bei Ausflügen werden schon Kleinigkeiten, die mir begegnen, mitgenommen. Besondere Steine, Strandgut, Nüsse, Leckereien der Region und so weiter. Ab Sommer gibt es für die Schleckermäuler unter meinen Beschenkten, das ein oder andere Gläschen selbst Gekochtes. Und ab spätestens September beginne ich mit der Gestaltung. Es wird gewerkelt, gemalt, geklebt, beschriftet und verpackt. Es ist jedes Jahr eine intensive Zeit, in der ich auch viel an die Beschenkten denke. An gemeinsam Erlebtes, an Wünsche, an Alltägliches. Dabei begegnet mir auch immer wieder mal der Gedanke, dass ich es schön fände, auch für mich etwas in der Adventszeit zu haben. 

Und so entstand die Idee, auf meiner Website einen Adventskalender zu kreieren. Zum Einen, um Ihnen eine Freude zu machen. UND zum Anderen habe ich vor, mit Ihnen gemeinsam auf diese kleine Reise zu gehen und mir meine Adventszeit damit selber zu gestalten. Meine Vorfreude auf diese Zeit ist jetzt schon sehr groß.

Früher war mein Dezember immer randvoll mit Terminen. Neben den selbst getroffenen Verabredungen kam ab Herbst immer noch die ein oder andere Einladung hinzu. Alles schöne Erlebnisse und auch immer wieder mit dem Gefühl von "viel zu viel" und dem Wunsch nach mehr Ruhe. Seit ein paar Jahren schaffe ich es, mir die Adventszeit ganz bewusst frei zu halten von selbst geplanten Terminen. Und jedes Jahr ist mein Kalender dennoch gut gefüllt. Mit diesem kleinen "Trick" schaffe ich es besser, mir Phasen einzuräumen für Ruhe. Für Zeit für mich.

Besonders in der Adventszeit erlebe ich in unserer Gesellschaft von Jahr zu Jahr sowohl weniger Achtsamkeit als auch weniger Miteinander. Statt dessen spüre ich mehr Hektik, mehr Unzufriedenheit, mehr Ellbogenmentalität. Das erschreckt mich sehr. Und hierzu möchte ich gerne einen Gegenpol setzen. Am Allerwichtigsten ist mir der Gedanke einer kleinen Auszeit. Zeit für mich. Atmen. Einfach sein. Und das mitten im Alltag, ganz ohne Aufwand.

Wir beginnen mit einem Impuls ab dem 1. Dezember und ich erweitere diesen nach jeweils 4-5 Tagen um einen weiteren. Sie haben die Möglichkeit, Ihr Erleben auf Ihre Lust und Ihre verfügbare Zeit anzupassen. 

Ich freue mich auf eine "vorweihnachtliche Zeit mit allen Sinnen" mit Ihnen und wünsche Ihnen besinnliche Momente.

 

1. Dezember - unsere Aufmerksamkeit liegt bei unseren Augen

Es ist mir eine Freude, miteinander kleine Augen-Blicke zu erleben. Ich lade Sie ein, jeden Tag einmal ganz bewusst etwas anzusehen. Vielleicht gehört das sogar schon zu Ihren Gewohnheiten und Sie laufen mit "offenen Augen" durch die Welt. Wie wunderbar. Für die unter uns, die hin und wieder einen kleinen Impuls benötigen, gibt es nachstehend ein paar Anregungen.

Gehören Sie zu denen, die sich gerne eine Kerze anzünden? Gerne nehmen Sie sich einen Moment Zeit, die Flamme zu betrachten.

Wie viele Lichterketten gibt es in Ihrer Nachbarschaft, mit denen die Häuser geschmückt sind. Welche Lichtfarbe haben sie?

Möchten Sie lieber den Vögeln im Garten zusehen? Oder den Hunden auf der Wiese?

Sind Sie eher technisch interessiert? Haben Sie sich schon einmal das Licht einer Ampel ganz bewusst angesehen?

Wenn Sie gerne spielerisch unterwegs sind, können Sie es auch mit einem Kinderspiel versuchen, das auch ohne die Teilnahme von Kindern Freude machen kann. Sie stehen beispielsweise vor der Gemüsetheke. Sie schließen Ihre Augen einen kurzen Moment und denken sich die Worte "Foto klick". Unmittelbar nach diesen zwei Worten öffnen Sie für einen Wimpernschlag die Augen und schließen sie sofort wieder. Was haben Sie gesehen? Fühlen Sie einen Unterschied, wenn Sie die Augen geöffnet und wieder geschlossen haben?

Vielleicht haben Sie auch eigene Ideen, mit denen Sie in den nächsten Tagen die Aufmerksamkeit auf Ihr Sehvermögen lenken. Mitten im Alltag und ohne Aufwand.

Ich wünsche uns allen eine achtsame Zeit mit unseren Augen.

 

5. Dezember - wir nehmen uns Zeit, bewusst zu fühlen

Bevor ich zum Thema komme, möchte ich noch etwas mit Ihnen teilen: Für mich endete der erste Impuls unserer gemeinsamen Zeit auf eine besondere Weise. In unserem Garten tummeln sich Vögel, an denen ich immer viel Freude habe. Und heute Morgen kam ein besonderer und relativ seltener Gast. Ein Eichelhäher. Er saß direkt in meinem Blickfeld und ich durfte ihn ziemlich lange ansehen. Für mich war dies ein besonderes Geschenk zum Abschluss der ersten Tage dieses Adventskalenders. Vielleicht hatten auch Sie ein besonderes Erlebnis in der bisherigen Zeit. :-)

 

Sind Sie bereit für den nächsten Impuls? 

Im November und Dezember ist für Viele der Zeitpunkt gekommen, Plätzchen zu backen. Häufig ist dies mit vielen Stunden oder gar Tagen in der Küche verbunden. Auch wenn es viel Arbeit ist, so ist es oft mit großer Freude und Zufriedenheit verbunden. Der Teig, der mit den Händen geknetet, gerollt, ausgestochen, verziert wird. Die Wärme des Backofens, die sich in der Küche verteilt und uns einhüllt. Der Duft, der die Luft erfüllt. Und schließlich die abgekühlten Plätzchen einzeln in eine Dose legen. Dies alles kann ein sinnliches Erleben sein. 

Können Sie es schon fühlen? Wandern vielleicht Ihre Gedanken an Ihre soeben beendete Weihnachtsbäckerei? Oder sind Sie schon voller Vorfreude auf Ihren kommenden Backtag? Vielleicht mögen Sie gar keine Backaktionen, haben dennoch Lust auf ein Erleben, bei dem Sie sich auf das Fühlen konzentrieren. Die nächsten Tage dürfen wir unseren Fokus genau darauf legen.

Es kann beispielsweise ein Erlebnis sein, Kartoffeln zu schälen. Das Gewicht und die Temperatur der Kartoffel fühlen, die Erdklumpen abwaschen, die Form der Kartoffel betrachten. Häufig werden diese alltäglichen Abläufe ganz nebenbei erledigt. Jetzt nehmen wir uns die Zeit, bewusst zu fühlen. 

Als ich heute Morgen nach einem Schneespaziergang nach Hause kam, kribbelte mein Gesicht in der warmen Heizungsluft. Und die Freude auf eine heiße Tasse Tee begleitete dieses "Auftauen".

Wie schön kann es auch sein, nach getaner Arbeit auf dem Sofa zu sitzen. Mögen Sie mal Ihre Hände ineinander legen? Ganz locker und still. Oder sie zu massieren. So leicht oder fest Sie es mögen. Was empfinden Sie?

Ich sitze gerade an meinem PC, halte inne und fühle die Handflächen auf der Tastatur liegen. Ich fühle mich ruhig und entspannt. Auch für mich gerade sehr überraschend. Ist der Computer doch ein Arbeitsgerät. Und wieder einmal wird mir klar: So einfach kann es sein, bewusst seinen eigenen Körper wahrzunehmen und still zu werden.

Ich wünsche Ihnen eine intensive, gefühlte Zeit.

 

9. Dezember - wir riechen die Vorweihnachtszeit

Zimt, Kardamom, Nelken, Apfelsinen, Mandarinen, Lebkuchen, Tee, Kakao, Anis, Rotkohl...

Es gibt so viele Gerüche, die wir mit der Adventszeit und mit Weihnachten verbinden. Wenn der Duft des Bratapfels durch die Wohnung zieht, kommt bei dem einen oder der anderen ganz automatisch ein heimeliges Gefühl und Vorfreude auf. 

Täglich haben wir viele Düfte in der Nase. Die Frage ist, welche wir davon tatsächlich noch bewusst wahrnehmen.

Die oben genannten Beispiele bemerken wir, weil sie uns hauptsächlich in den letzten Monaten des Jahres begegnen. Welche Gerüche umgeben uns sonst im Alltag? Es beginnt und endet bei manchen mit dem Menthol in der Zahnpasta. Dazwischen haben wir alle durch unsere unterschiedlichen Berufe und Lebensumstände mit verschiedenen Düften zu tun. Maschinenöl, Hefe, Papier, Reinigungsmittel, Farben... Eine endlose Liste eines reichhaltigen Angebotes an Gerüchen könnte hier stehen.

Ich lade Sie ein, Ihre Aufmerksamkeit in den nächsten Tagen für einen Moment auf Ihre ganz eigenen Alltagsdüfte zu lenken.

Wer weiß, welche neuen Gerüche Sie wahrnehmen. Vielleicht ist auch der ein oder andere dabei, der Ihnen weniger Freude macht.

Auch das ist ein Teil des Erlebens.

Ich wünsche Ihnen weiterhin eine erlebnisreiche Zeit.

 

14. Dezember - auf der Zunge zergehen lassen - schmecken 

Wie ist es Ihnen in den letzten Tagen ergangen mit dem Fokus auf den Gerüchen? Haben Sie etwas Neues entdeckt? Oder alt bekannte Düfte wieder neu schätzen gelernt? 

Mir fällt es tatsächlich schwer, Düfte wahrzunehmen. Daher waren die letzten Tage auf eine andere Weise intensiv für mich. Und ich bin froh, noch weitere Möglichkeiten des sinnlichen Erlebens zu haben. Vielleicht stellen Sie für sich auch schon Unterschiede in Ihrer Wahrnehmung fest? Es gibt noch 2 weitere Sinne, denen wir mehr Aufmerksamkeit schenken dürfen.

Ab heute beschäftigen wir uns mit unserem Geschmackssinn.

Die meisten unter uns haben irgendwelche Vorlieben. Der eine bevorzugt Süßes während die andere lieber Herzhaftes, Salziges mag. Vielleicht bevorzugen Sie kräftigen Kaffee zum Frühstück während Ihr Partner oder Ihre Partnerin lieber milden Tee trinkt. Im Laufe des Tages begegnen uns zahlreiche Geschmäcker. Manche sind kräftig, manche mild und sanft. Manche mögen wir lieber als andere. Und es gibt die, denen wir ausweichen indem wir die Lebensmittel erst gar nicht zu uns nehmen. 

Ich lade Sie ein, in den nächsten Tagen immer wieder für einen Moment innezuhalten und sich auf Ihr Schmecken zu konzentrieren. Haben Sie zum Beispiel schon einmal ganz bewusst einen Schluck Mineralwasser getrunken? Das Sprudeln der Kohlensäure wahrgenommen? Das Kribbeln auf der Zunge? Den Geschmack von Wasser? Und zum Vergleich dazu einmal einen Schluck stilles Wasser einen Moment im Mund behalten und dann erst getrunken? Spannend kann es auch sein, die Unterschiede wahrzunehmen, wenn Sie ein Lebensmittel in unterschiedlichen Temperaturen zu sich nehmen. 

Wir gehen gemeinsam ein paar Tage auf die Reise durch unsere Welt des Schmeckens. Beispielsweise spielerisch und voller Neugier oder wissend und genießend oder ganz in Stille. So wie es für Sie passt. Und wer weiß, vielleicht finden Sie neue Vorlieben oder entdecken alte wieder.

Wie immer wünsche ich Ihnen viel Freude und den ein oder anderen sinn-lichen Moment.

 

19. Dezember - wir hören hin

Heute beginnt die letzte Runde unseres sinn-lichen Erlebens mit dem Fokus auf einem unserer Sinne. Zu dem heutigen Thema des "hörens" hatte ich für die nächsten Tage schon einiges vorbereitet. Und in dem Moment als ich es freischalten wollte, habe ich mich umentschieden.  

Ich dachte daran, dass Sie durch Ihr bisheriges Erleben in diesem Monat vielleicht schon sensibilisiert sind und von sich aus anders hin-hören werden. Außerdem sind unsere Ohren täglich so vielen Eindrücken ausgesetzt, dass ihnen ein kleines Wohlfühlprogramm gut tun könnte. Was meinen Sie? Untenstehend finden Sie eine kleine Übung, mit der Sie Ihre Ohren etwas verwöhnen können:

Wenn Sie mögen, reiben Sie zu Beginn Ihre Handflächen kräftig aneinander und legen diese dann auf Ihre Ohren. Lassen Sie die Handflächen so lange dort, wie es Ihnen gut tut. Wenn für Sie der Moment gekommen ist, beginnen Sie ganz sanft, Ihre Ohren zu massieren. Erst die Ohrläppchen, dann die Ohrmuschel von oben nach unten. Dabei können Sie auch den Rand der Muschel nach außen "rollen". Auch etwas die Ohren nach außen zu dehnen, zu "ziehen", kann wohltuend sein. Bitte achten Sie darauf, nur das zu tun, das Ihnen gut tut und nur so fest zu massieren, wie es Ihnen ein wohliges Gefühl gibt. Sie können auch einen Finger vor das Ohr und einen hinter das Ohr legen und die Verbindung zum Schädel massieren. Dehnen Sie diese Übung so lange aus, wie Sie Freude daran haben oder machen sie so kurz wie es für Sie angenehm ist. Zum Abschluss legen Sie wieder Ihre Handflächen auf die Ohrmuscheln. Wie fühlen Sie sich jetzt? Hören Sie die Geräusche und Klänge, die Sie umgeben? Hören Sie Ihren Atem? Wie nehmen Sie all das wahr? Wenn Sie Lust haben, hören Sie beim nächsten Mal auch gerne einmal hin bevor Sie sich die Ohren massieren und danach. Gibt es für Sie einen Unterschied?

Auch in diesen Tagen lade ich Sie ein, spielerisch und neugierig zu sein. Altes wieder zu entdecken, Neues zu erleben, anders wahrzunehmen. 

Wir hören hin. Jede/r auf die ganz eigene Weise.

 

23. Dezember - und jetzt ein Feuerwerk der Sinne

Vielen Dank für die gemeinsame Reise des sinnlichen Erlebens. Mir hat es gut getan, mich täglich für einen Moment auf etwas zu fokussieren. Ihnen auch? Oder ist es Ihnen schwer gefallen? Haben Sie Unterschiede und vielleicht sogar Vorlieben entdeckt?

Manches habe ich so wahrgenommen, wie ich es kenne. Und Anderes tatsächlich auf eine andere Weise. Mal sehen, ob und wie lange ich es beibehalten kann, täglich einen Moment innezuhalten und auf meine Sinne zu konzentrieren. Ich habe auf jeden Fall große Lust darauf. 

In den nun kommenden Tagen können wir uns ebenfalls kleine bewusste Auszeiten nehmen. Wir sehen beispielsweise die Lichterketten an den Häusern, fühlen die Wärme in unseren Räumen. Wir riechen die Düfte aus den Nachbarswohnungen, wir schmecken unsere Festtagsgerichte und hören Kinderlachen, Weihnachtsmusik, Kirchenglocken und so vieles mehr. Und bei der Aufzählung wird mir wieder einmal bewusst, wie dankbar ich bin, ein Zuhause und eine Familie zu haben. Meine Gedanken gehen gerade beim Schreiben an diejenigen, denen es anders geht.

Ich wünsche Ihnen Festtage mit allen Sinnen und einen gesunden Übergang aus dem alten in´s neue Jahr.

Einfach sein

Einfach sein

Ich liebe die Stille. Entsprechend groß ist meine Freude, wenn ich an Orten bin, an denen ich sie finde. Es gibt sie noch, diese Plätze, an denen die Stille hörbar ist. An denen die Luft klar und frisch ist. An denen ein Waldspaziergang zu einem Erlebnis wird, weil umgefallene Bäume liegen bleiben dürfen. Ich hatte das große Glück wieder an einem solchen Ort sein zu dürfen. Und das fast vor der Haustür.  

Nachts gibt es einen Sternenhimmel, der nur zu sehen ist, weil es keine Straßenlaternen gibt. Ich stehe staunend auf dem Balkon und fühle in dieser Umgebung tiefen Frieden. So sehr ich all dies bewundere, so ungewohnt und auch etwas beängstigend ist diese stockdunkle Zeit in einer unbekannten Gegend. 

Und obwohl meine Sehnsucht nach "Sein ohne Ablenkung" so groß ist, braucht es doch ein wenig Zeit, mich darauf einzulassen. Ich schaue in die flackernden Flammen und es kommen die Worte: "Einfach sein." Ein Gedanke, der mich beschäftigt. Wie viel von den Dingen, mit denen ich mich im Alltag umgebe, brauche ich wirklich? Kann ich das Auto noch häufiger stehen lassen? Möchte und kann ich auf meine Gartenbeleuchtung verzichten? Was sind die Dinge, die mich in der Tiefe glücklich und zufrieden machen? Ich liebe die Natur. Den Duft des Waldes nach einem Regenguss. Das Zwitschern der Vögel. Das Hämmern des Spechtes hoch in den Bäumen. Das Glitzern der Sonne auf einem See. Die Natur hält so Vieles für mich bereit, das mich glücklich macht und ruhig werden lässt. Und neben all den Geräuschen und Klängen ist ein Teil dessen für mich die Stille. Und ich liebe das Licht und die Wärme der Sonne.

Und auch mit all den kritischen Gedanken sehe ich weiter in die Flammen und fühle mich ruhig.

Wie einfach kann das Leben sein und wie wenig brauche ich tatsächlich. Ich bin dankbar für dieses Erleben.

 

Zeit mit mir

Der (Spät-)Sommer zeigt sich noch einmal von seiner allerschönsten Seite. Und zugleich ist in der Natur schon der Herbst sichtbar und spürbar. Die Herbstfarben beginnen zu leuchten. Der kühle Morgennebel benetzt unsere Umwelt mit zarten Schleiern. Die Natur bereitet sich auf ihren Rückzug vor.

Und wir dürfen daran teilhaben. Dieses Schauspiel bewundern und von der Natur lernen.

Wann haben Sie das letzte Mal ganz in Ruhe Zeit mit sich verbracht? Vielleicht an einem Lieblingsplatz gesessen und eine Tasse Tee, Kaffee, Kakao getrunken? Einfach so. Keine Nachrichten beantworten, keine Krümel beseitigen, keine Zeitung / Zeitschrift lesen, kein eingeschalteter Fernseher, keine Einkaufsliste schreiben, keine To-Do-Liste erweitern….

Diese Aufzählung könnte sicher endlos fortgeführt werden.

Bei all den täglichen Beschäftigungen, wo bleibt da die Zeit für Ihre eigene Ruhe?

Wenn jemand an der Tür schellen würde, würden Sie sich Zeit für diese Person nehmen? Egal, wie viel zu tun ist? Wahrscheinlich, oder?

Auch wir können den Herbst nutzen als eigenen Übergang. Raus aus der Geschäftigkeit. Sich selbst Aufmerksamkeit und Zeit schenken. Ruhe genießen. Atmen. Schauen. Die Gedanken ziehen lassen – ohne Ziel.

Zeit mit mir.

 

 

Kostenlose Stärkungstage

 

Würde und Achtsamkeit mit einer entsprechenden Haltung ins eigene Leben zu integrieren ist sinnvoll - und machbar. In diesem Jahr bietet das Institut für soziale Innovationen e.V. vier Veranstaltungen aus dem Bereich Selbsterfahrung mit Methoden der leiborientierten Gestaltungs-, Kunst- und Tanztherapie.

 

Info und Anmeldung direkt über: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

Für das zweite Halbjahr 2023 gibt es 2 kostenfreie Stärkungstage zu folgenden Themen und Daten:

14.08.2023 von 10-17h „Stärke deine Weiblichkeit“ - Vom starken Vorbild zum starken Selbstbild

Ein Tag für Frauen, um mit kreativen Methoden die Innere Kraft zu spüren und zum Ausdruck zu bringen.

Leitung: Nadine Sennewald

 

06.11.2023 von 10-17h „Miteinander“ - ein Tag zur Stärkung des Miteinander

Entgegen aller Isolation und Vereinzelung im Alltag werden wir Bewegungen aufeinander zu, im Kreis, nebeneinander, verknotend, anknüpfend, uns verbindend ausprobieren und erleben können, wie das Miteinander auch jede Einzelne stärkt!

Leitung: Saskia Parwisi