Über mich
Was mich am Meisten ausmacht: Ich liebe die Stille.
Für mich ist es ein Genuss, da zu sitzen und wahrzunehmen. Vögel zu beobachten, die Farben und Formen der Natur zu bewundern, den Himmel zu betrachten, den Geräuschen und Klängen zu lauschen.
Auch im Kontakt mit Personen kann ich gut still und einfach miteinander sein. Auf einer Parkbank, am Meer, im Garten, auf dem Sofa sitzen, und das Beisammensein genießen. Ich mag den Wechsel zwischen Kommunikation und Schweigen. Worte kommen, wenn es etwas zu sagen gibt und sie halten sich auch wieder im Hintergrund. Am Liebsten bin ich dabei zu zweit oder in kleinen Gruppen im Kontakt.
1998 habe ich das erste Mal von einer Ausbildung zur Kunsttherapeutin erfahren. Mir ging es genau wie vielen interessierten KlientInnen. Einerseits war ich begeistert, neugierig, interessiert und andererseits war ich gehemmt durch meine Überzeugung, weder malen zu können noch sonst irgendwie kreativ zu sein. Acht Jahre später hatte ich endlich den Mut, mich zur Ausbildung anzumelden. Die Entscheidung für die Kunsttherapie war für mich bis heute eine der wichtigsten in meinem Leben.
Mein Blick auf meine eigene Ausdrucksmöglichkeit und auch die anderer Menschen hat sich seitdem sehr verändert. Wir Menschen sind häufig im Vergleich und schnell dabei, Bewertungen abzugeben. Dinge in "gut und schlecht", "richtig oder falsch" einzugruppieren. Was für mich zählt, ist der Moment. Der Moment, in dem ich zu einer Farbe greife und darauf vertraue, dass etwas entsteht. Ein einziger Strich, ein Kreis, ein paar Kringel können eine Bedeutung erhalten.
Ich liebe es, zu pinseln, zu kleben, zu schneiden, zu stricken.... Überall finde ich kleinere und größere Gegenstände, die ich irgendwann zu etwas Neuem gestalte. Es macht mir einfach Spaß und es ist eine Möglichkeit, mich auszudrücken.
In meinem Beruf als Groß- und Außenhandelskauffrau habe ich gelernt, sehr strukturiert und organisiert zu arbeiten. Eine Qualität, die mich in vielen Bereichen unterstützt und auch in meiner Tätigkeit als Kunsttherapeutin nützlich ist.
Auch wenn ich gerne mit mir bin, sind mir Menschen und das, was sie beschäftigt, eine Herzensangelegenheit. Daher habe ich meinen beruflichen Schwerpunkt auf die Begleitung von KlientInnen gelegt. Es ist mir eine große Freude, Menschen mit meiner ruhigen Art und auf kreative Weise ein Stück zu begleiten.
Für mich ist es ein Genuss, da zu sitzen und wahrzunehmen. Vögel zu beobachten, die Farben und Formen der Natur zu bewundern, den Himmel zu betrachten, den Geräuschen und Klängen zu lauschen.
Auch im Kontakt mit Personen kann ich gut still und einfach miteinander sein. Auf einer Parkbank, am Meer, im Garten, auf dem Sofa sitzen, und das Beisammensein genießen. Ich mag den Wechsel zwischen Kommunikation und Schweigen. Worte kommen, wenn es etwas zu sagen gibt und sie halten sich auch wieder im Hintergrund. Am Liebsten bin ich dabei zu zweit oder in kleinen Gruppen im Kontakt.
1998 habe ich das erste Mal von einer Ausbildung zur Kunsttherapeutin erfahren. Mir ging es genau wie vielen interessierten KlientInnen. Einerseits war ich begeistert, neugierig, interessiert und andererseits war ich gehemmt durch meine Überzeugung, weder malen zu können noch sonst irgendwie kreativ zu sein. Acht Jahre später hatte ich endlich den Mut, mich zur Ausbildung anzumelden. Die Entscheidung für die Kunsttherapie war für mich bis heute eine der wichtigsten in meinem Leben.
Mein Blick auf meine eigene Ausdrucksmöglichkeit und auch die anderer Menschen hat sich seitdem sehr verändert. Wir Menschen sind häufig im Vergleich und schnell dabei, Bewertungen abzugeben. Dinge in "gut und schlecht", "richtig oder falsch" einzugruppieren. Was für mich zählt, ist der Moment. Der Moment, in dem ich zu einer Farbe greife und darauf vertraue, dass etwas entsteht. Ein einziger Strich, ein Kreis, ein paar Kringel können eine Bedeutung erhalten.
Ich liebe es, zu pinseln, zu kleben, zu schneiden, zu stricken.... Überall finde ich kleinere und größere Gegenstände, die ich irgendwann zu etwas Neuem gestalte. Es macht mir einfach Spaß und es ist eine Möglichkeit, mich auszudrücken.
In meinem Beruf als Groß- und Außenhandelskauffrau habe ich gelernt, sehr strukturiert und organisiert zu arbeiten. Eine Qualität, die mich in vielen Bereichen unterstützt und auch in meiner Tätigkeit als Kunsttherapeutin nützlich ist.
Auch wenn ich gerne mit mir bin, sind mir Menschen und das, was sie beschäftigt, eine Herzensangelegenheit. Daher habe ich meinen beruflichen Schwerpunkt auf die Begleitung von KlientInnen gelegt. Es ist mir eine große Freude, Menschen mit meiner ruhigen Art und auf kreative Weise ein Stück zu begleiten.
Vita
Heike Bergner, geboren 1964 in Duisburg
Leitung des Pilotprojekts Lebenslust für chonisch erkrankte Menschen,
Institut für Soziale Innovationen (ISI) e.V., Duisburg
Leitung kreativer traumasensibler Stärkungsgruppen (KTH),
Institut für Soziale Innovationen (ISI) e.V., Duisburg
1-jährige Fachfortbildung kreative Traumatherapie,
Zukunftswerkstatt therapie kreativ (ZKW-tk), Duisburg
mehrere Jahre Assistenz in körperorientierten Frauenseminaren
bei Anke Fleßner, Münster
2-jährige Assistenz in kunsttherapeutischen Ausbildungsgruppen,
Werkstatt für Kunst und Therapie, Münster
3-jährige Ausbildung zur Kunsttherapeutin, Werkstatt für Kunst und Therapie, Münster
Groß- und Außenhandelskauffrau
Leitung des Pilotprojekts Lebenslust für chonisch erkrankte Menschen,
Institut für Soziale Innovationen (ISI) e.V., Duisburg
Leitung kreativer traumasensibler Stärkungsgruppen (KTH),
Institut für Soziale Innovationen (ISI) e.V., Duisburg
1-jährige Fachfortbildung kreative Traumatherapie,
Zukunftswerkstatt therapie kreativ (ZKW-tk), Duisburg
mehrere Jahre Assistenz in körperorientierten Frauenseminaren
bei Anke Fleßner, Münster
2-jährige Assistenz in kunsttherapeutischen Ausbildungsgruppen,
Werkstatt für Kunst und Therapie, Münster
3-jährige Ausbildung zur Kunsttherapeutin, Werkstatt für Kunst und Therapie, Münster
Groß- und Außenhandelskauffrau